12. Zukunftskongress Staat & Verwaltung

Die EUDI-Wallet-Einführung in Deutschland, Integration mit der BundIDund Grundlage für die Infrastrukturen für digitale Services für Bürger*innen/Registermodernisierung. Mit Praxisbeispielen aus der Verwaltung.

Marktüberblick: Wo steht der Cloudmarkt heute, welche souveränen Cloudlösungen gibt es und was hat sich in einem Jahr getan? Wo steht die Deutsche Verwaltungscloud 2026?

Welchen Wandel braucht der Datenschutz in Deutschland, um keine Bürokratiebremse mehr zu sein?

Wie können wir mit weniger Geld besser umgehen – auch in Hinblick auf die Handlungsfähigkeit von Bund, Land und Kommunen. Welche Steuerungsinstrumente gibt es hier?

Führungsverantwortung gilt oft als Belastung – dabei ist sie ein zentraler Hebel für wirksamen Staat und leistungsfähige Verwaltung. Wie gelingt es, Führung wieder als sinnstiftende, attraktive Aufgabe zu vermitteln und Menschen nachhaltig für Verantwortung, Gestaltung und Entscheidung zu begeistern?

Automatisierung und KI in der Verwaltung - Praxisbeispiele aus Bund/Land/Kommunen - Was hat sich in einem Jahr technisch weiterentwickelt, wo steuert die Verwaltung hin und welches Entwicklungspotenzial gibt es für künftige autonome Interaktion zwischen Robotern und der realen Welt (z. B. Physical AI)?

Regelungsdichte und komplexe Verfahren bremsen Innovationskraft und Handlungsspielräume von Staat und Verwaltung. Wie kann konsequenter Bürokratierückbau zu mehr Wirkung, schnellerem Handeln und moderner Verwaltungspraxis führen – ohne Rechtsstaatlichkeit und Qualität zu gefährden?

Im Fokus des Abends steht die digitale Modernisierung unseres Staatswesens. Welche Neuordnung der Zuständigkeiten zwischen Bund, Ländern und Kommunen ist nötig, um Digitalisierung effektiv, bürgernah und zukunftsorientiert umzusetzen?

Zukunftsfähige Verwaltung braucht kompetente Mitarbeitende – digital, flexibel und engagiert. Wie können moderne Aus- und Weiterbildungsformate, gezielte Personalentwicklung und innovative Wissensstrategien dazu beitragen, Mitarbeitende optimal zu fördern und Talente für den öffentlichen Dienst zu gewinnen?

Eine Frage der Dienstleistungsorientierung: Diskussionen zu bürgerfreundlichen Zugängen, mobilen Services und innovativen Formaten für einen modernen öffentlichen Dienst. Was wünschen sich Bürgerinnen und Bürger und die Unternehmen an Dienstleistungsfreundlichkeit von der Verwaltung? Was läuft gerade gut und was schlecht? Wann und wie könnte man die Menschen in Deutschland zur Nutzung digitaler Dienste verpflichten?

RegMod und OZG als Vehikel, um OZG umzusetzen mit dem Ziel der Ende-zu-Ende-Digitalisierung. Abgleich Papier & Praxis/aktueller Stand. Was wird getan, wenn es keinen eindeutigen Identifikator gibt? Wie passt es mit der EUDI-Wallet zusammen? Wie sieht die Plattform-Standardisierung aus? Unter Einbezug der Sicht der Kommunen auf der umsetzenden Seite.

Wie lässt sich ein Zielbild für moderne Führung (Führungskultur) in der öffentlichen Verwaltung entwickeln? Mögliche Punkte: Mut zur Veränderung und Innovationsfreude, Orientierung in digitalen und dynamischen Kontexten, Vernetzung auf allen Ebenen (Führungskräfte, Teams, Organisationen), Raum für Ambidextrie zwischen Tagesgeschäft und strategischer Weiterentwicklung sowie der Umgang mit unterschiedlichen Erwartungen, Motivation, Verantwortung und Resilienz in Veränderungsprozessen.

Führen mit KI auf allen Ebenen, inklusive Human-in-the-Loop-Ansätzen, Veränderung von Organisationsstrukturen durch Automatisierung und KI, Entwicklung eines digitalen Mindsets, Umgang mit dem demografischen Wandel sowie praktische KI-Anwendungen

Teilnehmende analysieren typische Bedrohungsszenarien und entwickeln Strategien für sichere Abläufe, Zuständigkeiten und digitale Resilienz.

Was können Sozialversicherungen und die Verwaltung voneinander lernen, um gemeinsam Reformideen zu entwickeln, digitale Chancen zu nutzen und Bürgerbedürfnisse zu berücksichtigen? Wie nehmen die Bürgerinnen und Bürger Verwaltungsleistungen wahr? Wie gelingt eine bessere Zusammenarbeit mit den Kommunen?