Lena-Sophie Müller (Initiative D21)

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Lena-Sophie Müller

Geschäftsführerin der Initiative D21 e.V.

Initiative D21

Lena-Sophie Müller hat sich zum Ziel gesetzt, die digitale Transformation gemeinsam mit Politik und Wirtschaft zum Wohle und Nutzen der Menschen zu gestalten. Sie zeigt die Implikationen neuer Technologien für die Gesellschaft auf, diskutiert als Expertin auf verschiedenen Podien und hält Vorträge zu Themen der digitalen Transformation. Seit 2014 leitet sie die gemeinnützige Initiative D21 e.V., Deutschlands größtes Netzwerk von Politik und Wirtschaft für die digitale Gesellschaft. Sie berät in Beiratsfunktionen verschiedene Bundesminister*innen, unter anderem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im Beirat Junge Digitale Wirtschaft (2020-2024) und das Bundesverteidigungsministers Boris Pistorius im Digitalrat des BMVg (seit 2019). Zudem ist sie im Kuratorium des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme und Mitglied im Digitalrat der BDA (seit 2019). Von 2018 bis 2020 war Müller Sachverständige der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz des Deutschen Bundestages. Das Magazin Businesspunk wählte sie auf Platz 1 der Watchlist im Bereich Social & Policy (2021) und das Magazin Capital unter die Top 40 unter 40 in Deutschland.

Vor ihrer Tätigkeit bei der Initiative D21 arbeitete sie seit 2008 als Wissenschaftlerin am Fraunhofer-Institut FOKUS in Berlin und leitete dort zahlreiche Verwaltungsmodernisierungs- und E-Government-Projekte mit der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung auf EU-, Bundes-, Landes- und Kommunalebene. Das Zentrum für Interoperabilität leitete sie dort seit 2010. Frau Müller hat Politikwissenschaft in Sydney (Australien) und Potsdam studiert.

Die Initiative D21 ist Deutschlands größte Partnerschaft von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft für die digitale Gesellschaft. Der gemeinnützige Verein umfasst ein partei- und branchenübergreifendes Netzwerk von rund 200 Mitgliedsunternehmen und -institutionen (u.a. aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft) sowie politischen Partnern aus Bund, Ländern und Kommunen. Ziel ist es, die digitale Gesellschaft mit wegweisenden gemeinnützigen Projekten zu gestalten und Deutschland in der digitalen Welt des 21. Jahrhunderts gesellschaftlich und wirtschaftlich erfolgreich zu machen.